
Aktion für Autohändler: Umsatz mit Urlaub
Laut einer aktuellen Umfrage interessieren sich rund 20 Millionen Deutsche für Urlaub auf Rädern. Hier gibt es auch für den klassischen Autohandel noch Chancen. Die Aktion „Umsatz mit Urlaub“ bietet Autohäusern professionelle Unterstützung beim Aufbau des Geschäftsmodells an.
Volle Campingplätze, eine große Nachfrage nach Fahrzeugen und steigende Preise: Caravaning boomt. Viele beschäftigen sich konkret mit der Miete oder dem Kauf eines entsprechenden Fahrzeugs in nächster Zeit – und suchen dafür mehr und mehr auch Autohändler auf. Dies verspricht attraktive Erträge in Verkauf, Vermietung und Service sowie eine Schärfung des Unternehmensprofils. Voraussetzung ist dabei ein echtes Interesse am Wachstumsmarkt und eine sorgfältige Vorbereitung. Im Rahmen der Aktion „Umsatz mit Urlaub“ unterstützt die Creditplus Bank nun drei Autohändler beim professionellen Aufbau des „Geschäftsmodells Caravaning“ und trägt alle Kosten der hochwertigen Beratung.
Neue Studie zum Caravaning-Markt
Die aktuelle Masterstudie Caravans und Reisemobile, herausgegeben von der gsr Unternehmensberatung und puls Marktforschung, weist den Weg: Mittlerweile beschäftigen sich bereits fast 20 Millionen Menschen in Deutschland in irgendeiner Weise mit Caravaning – sei es als Besitzer, Mieter oder mit der Absicht zum Kauf oder zur Miete eines Reisemobils oder Wohnwagens in nächster Zeit. Die soziodemografischen Daten und Motive der Menschen bestätigen, dass sich eine immer jüngere, urbane und kaufkräftige Zielgruppe dem Caravaning zuwendet.
Der Markt umfasst inzwischen rund 1,5 Millionen zugelassene Fahrzeuge und wächst rasant, entsprechend aktive Autohäuser profitieren vom Geschäftsmodell Caravaning in Verkauf, Vermietung und Service. Dies liegt nicht nur an der steigenden Nachfrage, sondern auch an entsprechenden Modellen der vertretenen Hersteller: Neben den Platzhirschen Fiat, Citroën, Volkswagen und Mercedes-Benz mischen inzwischen auch Renault, Ford, Toyota, Opel und weitere mit. Oft geht es dabei zunächst um die Einsteigerklasse der Vans und Kastenwagen, die auch gerne als Alltagsfahrzeuge genutzt werden. Daraus wird dann schnell mehr – bis hin zu Modellen oberhalb von 100.000 Euro.
Die Bedeutung des Geschäfts für Autohändler steigt: In der aktuellen Studie geben 19 Prozent der Interessierten an, für den Kauf eines Reisemobils beim klassischen Autohändler vorsprechen zu wollen – im Vorjahr waren dies noch elf Prozent! Geht es um Wohnwagen, steigt der Anteil immerhin von neun auf 14 Prozent.
Leidenschaft und Kompetenz gefragt
Das Geschäft ist speziell, weiß Rainer Strobel, Geschäftsführer der gsr Unternehmensberatung in Augsburg, die spezialisiert ist auf Automotive-Vertrieb: „Anders als im klassischen Automobilverkauf geht es hier noch sehr oft über den Nasen-Faktor, sprich die gute und engagierte Beratung. Zudem spielt eine eigene Leidenschaft für das Thema eine Rolle, die muss glaubwürdig sein.“
Auch sind besondere Voraussetzungen im Autohaus und der Qualifikation gefragt. Die Fahrzeuge brauchen in der Ausstellung und auf dem Platz ihre Fläche; in der Werkstatt ist zum Beispiel eine Drei-Tonnen-Hebebühne unerlässlich; und die Wartung von Heizung, Wasserversorgung und Gasanlagen ist ohne entsprechende Ausbildung nicht möglich. Die Dynamik des Marktes drückt sich auch in zahlreichen Innovationen aus und hier muss das Personal in Verkauf und Service à jour sein. „Wir sehen eine große Investitionsbereitschaft der Kunden im Bereich Zubehör“, erklärt Niklas Haupt, Partner bei puls Marktforschung. „Die Menschen geben viel Geld für Markisen, Kühlungen und Elektronik sowie immer häufiger auch in feine Entertainmenttechnik und digitale Anwendungen aus.“
Im Service geht es um die klassische Wartung des Fahrzeugs und darüber hinaus der Ausstattung für die Nutzung auf dem Campingplatz, also Küche, Toilette, Sat-Anlage, Heizung, aber auch die Instandsetzung von Mobiliar oder der Markise – viele Möglichkeiten für Kundenkontakte und Umsatzgenerierung.
Aufbau des Geschäftsmodells mit Experten
Für alle, die sich für den Einstieg in das Geschäft interessieren ist die Gelegenheit günstig: Die Creditplus Bank ist etablierter Anbieter auf dem Caravaning-Markt und bietet nun im Rahmen der Aktion „Umsatz mit Urlaub“ drei Autohäusern eine professionelle Unterstützung beim Aufbau des Geschäftsmodells an. Dafür konnten die Spezialisten der gsr Unternehmensberatung gewonnen werden, zudem begleitet AUTOHAUS next die Aktion als Medienpartner. Konkret profitieren die teilnehmenden Autohändler von Beratungsleistungen im Wert von je 10.000 Euro innerhalb von sechs Monaten. Bewerben können sich alle Marken-Autohäuser in Deutschland, welche sich aktiv mit dem Aufbau des Geschäftsmodells beschäftigen möchten und die Grundvoraussetzungen erfüllen. Diese sind neben einer Drei-Tonnen-Hebebühne und entsprechenden Flächen für vier bis zehn Fahrzeuge auch das erforderliche Personal in Verkauf und Service, welches für das Thema begeistert werden kann. „Für uns ist das Caravaning-Geschäft eine Herzensangelegenheit“, so Alexander Bühler, Leiter Sales Automotive der Creditplus Bank. „Und als zuverlässiger Partner des Autohandels möchten wir hier einen starken Impuls setzen.“